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Heinrich von
Kleist
MICHAEL KOHLHAAS

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Der komplette Original-Text
[[aber nun in der ... an die heutige Schreibung und
den heutigen Zeichensatz höchst dezent ... angepassten Version]]
...
von 1810
[[Damals, 1810, war der erste vollständige Abdruck.]]
...
als
gratis
PDF.
...
[[Gratis-PDF.]]
PDF mit „Michael Kohlhaas“
öffnen, ca. 2,8 MB

Editiert von Klaus Jans. 190 Blattseiten.
Text-Ende von „Kohlhaas“ auf Seite 186.
Auf Seite 188 ein (Ab-)Bild des Heinrich von Kleist.
So hat man eine Idee seines Aussehens.
Version Juni 2025.
Kleist sah auf einem Bild, hier als Kreidezeichnung, irgendwann 1801
wohl ungefähr so aus. BILDQUELLE: COMMONS WIKIMEDIA |||
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Heinrich_von_Kleist2.jpg
Heinrich von Kleist (1777–1811), Dichter, Kreidezeichnung von etwa
1831 bis 1837, ca. 25 cm × 20 cm, nach einem Miniaturporträt von Peter Friedel
von 1801. ||| Kleist starb durch Suizid. (Er erschoss am 21.11.1811 erst
Henriette Vogel, danach sich selbst.) Wo? Am Stolper Loch, Kleiner
Wannsee, Wannsee, Berlin. [[Scan des Kreidezeichnungs-Bildes, offenbar
nach einem Druck, durch Michael Schönitzer.]] Das Bild ist gemeinfrei.
Bismarckstraße 3, 14109
Berlin = DA IST DAS H.-v.-KLEIST-GRAB UND DAS H.-VOGEL-GRAB, gemeinsamer Grabstein.
Sein (Kleists) Abschiedsbrief: "An Fräulein Ulrike von Kleist Hochwohlgeb. zu
Frankfurt a. Oder. Ich kann nicht sterben, ohne mich, zufrieden und
heiter, wie ich bin, mit der ganzen Welt, und somit auch, vor allen
anderen, meine teuerste Ulrike, mit Dir versöhnt zu haben. Laß sie mich,
die strenge Äußerung, die in dem Briefe an die Kleisten enthalten ist,
laß sie mich zurücknehmen; wirklich, Du hast an mir getan, ich sage
nicht, was in Kräften einer Schwester, sondern in Kräften eines Menschen
stand, um mich zu retten: die Wahrheit ist, daß mir auf Erden nicht zu
helfen war. Und nun lebe wohl; möge Dir der Himmel einen Tod schenken,
nur halb an Freude und unaussprechlicher Heiterkeit, dem meinigen
gleich: das ist der herzlichste und innigste Wunsch, den ich für Dich
aufzubringen weiß. Stimmings bei Potsdam, d. - am Morgen meines Todes. Dein Heinrich."
Die Erzählung, also die Geschichte
des "Michael Kohlhaas", hatte die wahre Geschichte des Hans Kohlhase,
der war Bürger und Kaufmann in Cölln an der Spree, als Ursprung und Vorbild.
Der Hans Kohlhase wurde geboren um 1500 in Tempelberg bei Müncheberg und starb am 22. März 1540 durch Hinrichtung in Berlin.

GERECHTIGKEIT IST EIN HOHES GUT.
ABER: WIE WEIT DARF MAN FÜR DIE
GERECHTIGKEIT GEHEN?
UND: WIE WEIT MUSS MAN ZUDEM FÜR GERECHTIGKEIT GEHEN?
DAS IST EIN GRUNDPROBLEM.
ES GIBT ZU VIELE SCHLECHTE MENSCHEN AUF DIESER WELT.
RICHTIG
SCHLECHTE MENSCHEN, DIE SICH PARTOUT NICHT ÄNDERN WOLLEN
UND ANDERE
LEUTE BELÄSTIGEN, BETRÜGEN, DEMÜTIGEN, SCHIKANIEREN,
BESTEHLEN, QUÄLEN
... UND NOCH ANDERES AN GEMEINHEITEN TUN.
WIE ALSO ERLANGEN WIR GERECHTIGKEIT, OHNE SO BÖSE ZU AGIEREN, WIE ES DIE UNGERECHTEN TUN?
ACH JA: ES GIBT AUCH FIRMEN,
DIE VON MENSCHEN MIT VERDAMMT SCHLECHTEM CHARAKTER
GEFÜHRT WERDEN.
DAS KANN DANN SEHR LEICHT AUCH
AUF ETLICHE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER „ABFÄRBEN“.
DIE WELT IST EIN JAMMERTAL.
SCHLUSS MIT DEM UNRECHT! – DAS GILT IMMER.
K. J. am 12.6.2025
MAIL:
info ÄTT ich-der-lektor.de